Freitag, 26. August 2011

Hämorrhoiden in vier Stufen


Schätzungen haben ergeben, dass über die Hälfte aller Deutschen mit Hämorrhoiden zu tun haben. Die Erweiterungen in Knotenform der Blutgefäße in der Umgebung des Schwellkörpers bei den Afterschließmuskeln sind wirklich ein hoch frequentiertes Laster, stellen bei vielen Menschen dennoch ein Tabuthema dar.
Man teilt das Hämorrhoidalleiden in vier Grade ein. Im ersten Stadium hat man kleinere Knötchen im Analbereich, von außen nicht sichtbar. Diese erkennt man auf dieser Stufe nur durch deutliches Jucken oder minimale Spuren von Blut im Stuhl, bzw. am Klopapier. Auf der nächsten Ebene sind die Knoten schon deutlich größer, sodass diese beim Pressen während der Sitzung aus dem After in Erscheinung treten, dann aber wieder zurückrutschen. Zu dem juckenden Reiz kommen hier Brennen und Nässen im Analbereich als Beschwerden dazu. Des Weiteren kann ein Fremdkörpergefühl entstehen. Im nächsten Grad bilden sich die Knötchen nicht mehr von alleine zurück und sind daher immer von außen sichtbar. Lediglich per Hand kann man sie zurückdrücken. So etwas ist dagegen im nächsten Stadium kaum noch durchführbar: Die Knoten sind für immer aus dem Analgang herausgedrückt und bereiten permanente Schmerzen und Schleimabsonderungen. Außerdem können Risse am After und Inkontinenz als Folgen auftreten. Um es erst gar nicht soweit kommen zu lassen, müssen Sie das Thema Hämorrhoiden daher nicht zum Tabu machen und offen mit dem Arzt Ihres Vertrauens reden. Auf diese Weise kann den Hämorrhoiden zügig vorgebeugt werden, um Ihnen nervtötende und schmerzhafte Zeiten mit den Hämorrhoiden zu ersparen.

Mittwoch, 10. August 2011

Prävention gegen Hämorrhoiden


Es wird wohl viele Menschen entzücken zu höhren, dass das Hämorrhoidalleiden eine Krankheit ist, der man sehr gut entkommen kann. Mit den angemessenen Präventivmaßnahmen schafft man es unter normalen Umständen, ein Aufkeimen der Krankheit zu unterbrechen.
Die Verpflegung und die Bewegung sind zwei Eckpfeiler in den Methoden, die ein Ausbrechen der Krankheit blockieren. Man muss sich geeignet verpflegen und sollte sich ab und an bewegen.

In erster Linie sollte man sich gegen sein Übergewicht wehren, wenn man denn welches hat. Hohes Gewicht wirkt negativ auf den Enddarm, wodurch sich das Hämorrhoidalleiden ausbilden kann|Dadurch, dass hohes Gewicht einen großen Druck auf den Enddarm verüben kann, kann sich das Hämorrhoidalleiden besser und schneller ausbreiten. Aus diesem Grund kann man zwar nicht gegen die Hämorrhoiden direkt, aber gegen sein Körpergewicht angehen.Insgesamt ist es dringend empfehlenswert, sich auf Sport und gesunde Ernährung zu fokusieren, wenn man sein Körpergewicht reduzieren möchte.

Indem man sich auf diese beiden Punkte verlässt, sollte man keine Probleme haben, ein gesundes Körpergewicht zu halten.
Der Druck auf den Beckenboden wird minimal gehalten und man erkrankt nicht so schnell an dem Hämorrhoidalleiden.
Gesunde Ernährung hat aber noch etwas Positives zur Folge: sie blockiert Verstopfungen. Diese können ebenso zu einem Hämorrhoidalleiden führen.
Um sich gesund zu sättigen, sollte man mindestens zwei Liter am Tag zechen und viele Ballaststoffe einnehmen. Obst, Gemüse und Vollkornprodukte haben in der Regel einen hohen Beitrag an Ballaststoffen.
Mit der richtigen Ernährung bleibt der Kot von willkommener Festigkeit und man erspart sich kräfteraubendes Drücken.
Sport hilft nicht nur, das eigene Körpergewicht zu normieren, sondern fördert auch die Darmtätigkeit. Konsequenterweise bleibt der Stuhlgang nicht allzu lange im Darm und kann schneller abgeschieden werden. Aus diesem Grund sollte man sich mehrmals in der Woche bewegen.
Zaudern Sie nicht, auch mal nach dem Analdehner zu langen, denn dieser kann Wunder bewirken.
Wenn man sich im Großen und Ganzen an diese Lebensweisen hält, wird man nicht mit dem Hämorrhoidalleiden in Berührung kommen. 

Dienstag, 26. Juli 2011

Hämorrhoiden in der Schwangerschaft

Hämorrhoiden haben verschiedene Gründe. In der Regel liegt bei dem Hämorrhoidalleiden eine typische Verstopfung zu Grunde. In der Zeit der Schwangerschaft ist die Gefahr daran zu erkranken durch eine hormonell bedingte Bindegewebsschwäche erkennbar höher. Dazu kann das Pressen bei der Geburt das Erleiden an den Hämorrhoiden erleichtern.
Sobald man als Dame an dieser Krankheit leidet, merkt man das für gewöhnlich an dem Jucken und Brennen am Gesäß. Sichtbar wird die Krankheit an dem Blut im Kot oder an dem Klopapier.
Hämorrhoiden sind nicht sonderlich gefährlich, sie sollten aber auch in einer Schwangerschaft behandelt werden. Die Behandlung ist nicht sonderlich schwierig oder beschwerlich. Man sollte nur beachten, dass der Mediziner Pharmazeutika verschreibt, die auch in einer Schwangerschaft verträglich sind. Sollte das Medikament nicht wirken, können die Hämorrhoiden auch operativ im Anschluss an die Geburt entfernt werden.
Möchte man einer Erkrankung vorbeugen, kann man auch einige vorbeugende Maßnahmen ergreifen. Um eine Verstopfung zu verhindern, sollte man ballaststoffreiche Nahrung zu sich nehmen. Sehr gut dazu geeignet ist hierbei Obst und Gemüse. Außerdem sei geraten, eine große Menge Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Das macht den Stuhlgang weicher und besser verträglich. Sicherlich ist es auch nicht übel, viel Zeit an der frischen Luft zu verbringen. Auf jeden Fall sollte man sich beim Stuhlgang die nötige Zeit lassen und nicht zu sehr pressen. Sofern man sich an diese Maßnahmen einigermaßen hält, hat man sehr gute Chancen, einer Erkrankung auszuweichen.